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Kieferorthopādie
Bobingen

Herzlich Willkommen bei Ihrer kieferorthopädischen Fachpraxis in Bobingen

Wir, Dr. Marek Silla und das gesamte Praxisteam der Kieferorthopädie Bobingen, freuen uns, Sie in unserer neuen Praxis begrüßen zu dürfen. 

Unsere Mission ist es, Ihre Behandlung in angenehmer Wohlfühlatmosphäre bei höchster Qualität und Präzision umzusetzen. Dank der Kieferorthopädie können wir Jung & Alt zu einem perfekten Lächeln, einem gesunden Zahn-, Mund- und Kiefersystem sowie zu einer verbesserten Lebensqualität verhelfen.
Wir schätzen es sehr, wenn Sie uns Ihr Vertrauen schenken und setzen daher auf eine ehrliche und individuelle Beratung. Unser junges und hochmotiviertes Team betreibt die Kieferorthopädie aus Leidenschaft - deshalb ist die ständige Fort- und Weiterbildung für uns ein Muss, um stets den Innovationen zu folgen.

Wir laden Sie herzlich dazu ein, sich selbst ein Bild von unserer modernen Praxis in Bobingen, dem freundlichen Team sowie von den verschiedensten Behandlungsmethoden zu machen. Diese umfassen auch nahezu unsichtbare Zahnspangen wie transparente Invisalign® Schienen oder Lingualzahnspangen. Dank unseres Intraoralscanners können Abdrücke, die oftmals unangenehm empfunden werden, vermieden werden: wir bieten Ihnen eine vollständig digitale Kieferorthopädie an. 
Zögern Sie nicht einen Beratungstermin mit uns zu vereinbaren – dies ist im Übrigen auch 24/7 online möglich.

Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Kieferorthopäde in Bobingen Dr. Marek Silla mit dem gesamten Praxisteam

 

Team

 

Du bist zahnmedizinische Fachangestellte (m/w/d) oder möchtest in diesem Bereich eine Ausbildung beginnen?

Wir sind ein stets wachsendes Team – falls Du Lust hast, ein Teil von uns zu werden, bewirb Dich ganz einfach unter jobs@kfo-bobingen.de.

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!

 

Dr. med. dent. Marek Silla

Seit 2023
Gründung der kieferorthopädischen Fachpraxis in Bobingen

2021 – 2023
Angestelltenverhältnis in kieferorthopädischer Fachpraxis Dres. Michael & Thomas Dillig (Friedberg, Bayern)

2018 – 2021
Weiterbildung zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie an der Justus-Liebig-Universität in Gießen (Leitung: Prof. Dr. Sabine Ruf)

2017 – 2018
Angestelltenverhältnis in kieferorthopädischer Fachpraxis Dr. A. Karoglan (Dachau)

2015 – 2018
Promotion zum Dr. med. dent. (Leitung: Prof. Dr. B. Stawarczyk)

2015 – 2017
Assistenzzahnarzt an der Poliklinik für zahnärztliche Prothetik der Ludwig-Maximilians-Universität in München (Leitung: Prof. Dr. D. Edelhoff)

2009 – 2015
Studium der Zahnheilkunde an der Ludwig-Maximilians-Universität in München

Zahn- und Kieferfehlstellungen korrigieren

Durch eine kieferorthopädische Behandlung können Zahn- und Kieferfehlstellungen beseitigt werden. Das ist nicht nur unter ästhetischen Aspekten sinnvoll, sondern in vielen Fällen medizinisch notwendig. So können Zahn- und Kieferfehlstellungen beispielsweise die Ursache für ein erhöhtes Karies- und Parodontitisrisiko, Kiefergelenksprobleme, vorzeitigen Zahnverlust oder Kopfschmerzen sein. Eine kieferorthopädische Behandlung ist in jedem Alter möglich, nicht nur bei Kindern und Jugendlichen. Insbesondere bei der Behandlung von Erwachsenen gibt es effektive und ästhetisch ansprechende Behandlungsmöglichkeiten.

Grundsteine für eine individuelle Therapie

Wie bei jeder ärztlichen Behandlung steht am Anfang eine ausführliche Diagnose und Befunderhebung. Nur so ist eine optimale und effektive individuelle Therapie durchführbar. In diesem ersten Teil vor der kieferorthopädischen Behandlung müssen viele unterschiedliche Aspekte berücksichtigt werden, wie z.B. die Lage der Kiefer und Zähne sowie deren Stellung zueinander oder das Zusammenspiel von Lippen, Zunge und Zahnreihen. All das hat einen maßgeblichen Einfluss auf den patientenindividuellen Behandlungsplan. Für den Patienten sind die unterschiedlichen Diagnosemaßnahmen und Analysen schnell vorbei und nicht unangenehm.

Die aktive und passive Behandlungszeit

Generell hat jede kieferorthopädische Behandlung 2 Phasen: die aktive und die passive Behandlungszeit. In der aktiven Behandlungszeit, werden die Zähne in vielen kleinen Schritten in die vom Kieferorthopäden berechnete Position gebracht. Dazu sind alle 3 bis 8 Wochen Kontrolluntersuchungen erforderlich. Die Mitarbeit des Patienten ist dabei für den Behandlungserfolg sehr wichtig. In der darauffolgenden passiven Behandlungszeit soll die erreichte Zahn- und Kieferstellung stabilisiert werden.

Verschiedene Menschen - individuelle Behandlungsmethoden

Ganz allgemein gibt es zwei verschiedene Behandlungsmethoden - die festsitzende Therapie und die herausnehmbare Therapie. Bei der festsitzenden Behandlung werden die Brackets (Knöpfchen) fest auf die Zähne geklebt. Die herausnehmbare Spange bleibt dagegen nicht immer im Mund und wird beispielsweise während des Essens oder beim Sport nicht getragen. In vielen Fällen kombiniert der Kieferorthopäde diese beiden Behandlungsmethoden. Darüber hinaus kann bei schwierigen und komplizierten Fehlstellungen ein chirurgischer Eingriff oder die Entfernung von Zähnen erforderlich sein. Dies wird jedoch immer erst in einem ausführlichen Gespräch zwischen dem Patienten und dem behandelnden Kieferorthopäden erläutert und besprochen.

Nach Abschluss der Behandlung

Wenn der aktive Teil der Behandlung abgeschlossen ist, erfolgt unbedingt eine passive Stabilisierung der erreichten Zahnstellung. Direkt nach der Behandlung ist die Stellung der Zähne noch relativ labil, d. h. die Zähne haben noch den Drang, sich wieder in ihre alte, ungünstige Position zurückzubewegen. Mit unsichtbar an der Zahninnenseite befestigten Retainerdrähtchen oder mit herausnehmbaren Retentionsgeräten, die nach der aktiven Behandlung getragen werden, wird sichergestellt, dass das neue Lächeln dauerhaft bleiben kann.

Fragen zur Kieferorthopädie

Kieferorthopädie ist ein Teilgebiet der Zahnmedizin:

  • Kieferorthopädie befasst sich mit allem rund um den Mund und besonders innen drin, mit den Lippen, den Zähnen und den Muskeln.
  • Kieferorthopädie verbessert die Stellung des Kiefers und das Profil des Gesichts.
  • Kieferorthopädie verhindert Karies und vorzeitigen Zahnverlust.

Kieferorthopädie verbessert dem Zahnarzt die Möglichkeiten für den Zahnersatz.

Wenn die Zähne schief und eng stehen, verdreht sind, Lücken haben oder nicht richtig aufeinander beißen, empfehlen wir einen Spezialisten aufzusuchen, unabhängig des Alters!
Wir nehmen uns gerne für Sie/Dich Zeit und entscheiden individuell, ob die Notwendigkeit einer Behandlung besteht. Der Kieferorthopäde erklärt außerdem, wie er für den richtigen Biss und ein attraktives Lächeln sorgen kann. Selbstverständlich werden sämtliche offene Fragen beantwortet.

Kieferfehlstellungen können entweder vererbt oder erworben sein. Das gesunde Wachstum der Zähne und der Kiefer kann schon früh gestört werden. Es wirken die Zunge, die Lippen und die Wangen auf die Stellung der Zähne und auf die Form der Kiefer. Die einen nuckeln an ihrem Daumen oder Schnuller, die anderen haben Unarten, beißen auf die Lippen oder knabbern an Fremdkörpern. Durch diese Angewohnheiten kann der Mundraum verformt werden, sodass er ohne fremde Hilfe nicht mehr gesund ausheilt.

Im Rahmen von vererbten Fehlstellungen kann oftmals ein ähnliches Muster unter mehreren Familienangehörigen festgestellt werden.

In jedem Fall ist es unsere Aufgabe, hierzu beraten und aufzuklären.

Sind die Zähne einmal schief gewachsen oder passen die Zahnreihen nicht aufeinander, so hat der Kieferorthopäde einiges zu tun: zunächst stellt er fest, warum der Schiefstand oder die Kieferfehllage entstanden ist. Es gibt verschiedene Elemente der Diagnostik, die Antwort darauf geben werden.

Der Kieferorthopäde wird die schiefen Zähne mit unterschiedlichen Methoden gerade rücken, damit diese ihren funktionellen Dienst erfüllen können: kauen, beißen und die Sprache formen. Die korrekte Stellung der Zähne erhält diese stabil und gesund. Sie ermöglicht eine gleichmäßige Belastung, beispielsweise während des Kauens.

Der Kieferorthopäde korrigiert die Lage von Ober- und Unterkiefer zu einander und sorgt durch patientenindividuelle Therapien für ein natürliches und harmonisches Lächeln.

Zahnspangen, ob fest oder herausnehmbar bewegen die Zähne durch mechanischen Druck und Zug. Außerdem wirken Spangen, die die obere und untere Zahnreihe miteinander verkoppeln, auch noch auf anderen Wegen: sie beeinflussen das Wachstum der Kiefer. Man nennt sie bimaxilläre Geräte, zum Beispiel ein Bionator oder die Herbst-Apparatur.

Nicht alles ist in der Kieferorthopädie mit herausnehmbaren Spangen zu behandeln. Die herausnehmbaren Spangen für die obere oder die untere Zahnreihe kippen die Zähne oder ganze Zahngruppen zur Seite, erweitern oder verkürzen die Zahnreihe. Wann sie gebraucht werden, entscheidet allein die Fehlstellung.

Ihr Vorteil ist: Man kann sie auch herausnehmen. Durch das mögliche Herausnehmen besteht der Vorteil, dass die Zahnpflege weiterhin wie gewohnt möglich bleibt. Der Druck, der die Zähne bewegen soll, kann nicht so groß sein, dass er die Zähne schädigt. Zähne und Halteapparat werden nicht überlastet.

Aber es gibt auch Nachteile: Man kann sie zu jeder Zeit herausnehmen, wenn sie eigentlich im Mund sein sollten. Mitarbeit und regelmäßiges Tragen nachmittags und nachts, etwa 16 Stunden lang, ist notwendig, sonst ist keine Veränderung sichtbar. Die Einwirkzeit auf den Zahn ist in diesem Fall zu kurz, um ihn in seiner Stellung zu verändern. Eine herausnehmbare Spange braucht mehr Platz im Mund, das Sprechen ist bei wenig Übung erschwert und mit Bewegungen der Zunge kann sie gelöst werden. Je nach Art und Schwere der Fehlstellung muss auf eine herausnehmbare Spange verzichtet werden.

Eine feste Spange besteht aus den Brackets und Bändern, die auf den Zahn aufgeklebt oder zementiert werden. Diese Brackets werden durch einen Draht in Zahnbogenform verbunden. Die Qualität des Drahtes, seine Dimension, seine Länge zwischen den Brackets und sein Material machen die Unterschiede in der Rezeptur der Kraft aus.

Vorteil für den Patienten: Die Spange ist stets wirksam und die Behandlung wesentlich wirksamer und schneller als mit herausnehmbaren Spangen.

Aber es gibt auch Nachteile: Die Zahnpflege ist wesentlich erschwert, mehrmals täglich müssen alle Speisereste gründlich mit der Bürste und anderen Hilfsmitteln entfernt werden. Für den Patienten ist die Spange nicht mal eben so herauszunehmen und kann bei besonderen Anlässen als störend empfunden werden.

Mit schönen ästhetischen Materialien sowie bei der Lingual-Therapie ist die feste Zahnspange bedeutend weniger auffällig.

 

Zähne lassen sich in jedem Alter bewegen. Es ist niemals zu spät, einen persönlichen Beratungstermin zu vereinbaren und sich zu informieren.

Die Kosten der Behandlung sind vom Schweregrad der Fehlstellung abhängig. Wir lassen uns bei Ihrem Beratungstermin Zeit für Fragen und versuchen diese möglichst verständlich zu beantworten. Eine detaillierte Kostenaufstellung kann aber erst nach der Anfertigung und Auswertung aller notwendigen Unterlagen erfolgen. Unsere Leistungen sind transparent – es erwarten Sie keine Kosten, die im Vorfeld nicht besprochen wurden!

Schäden frühzeitig verhindern

Durch rechtzeitiges Erkennen und Reagieren lassen sich Schäden an Kiefer und Gebiss verhindern.
Bereits im Vorschulalter können Fehlentwicklungen erkannt und gezielt behandelt werden.

Richtige Breite des Oberkiefers

Sollte der Oberkiefer zu schmal sein, kann mit einer Gaumennahterweiterungsapparatur der Oberkiefer passend zum Unterkiefer geweitet werden, um eine korrekte Verzahnung der Zähne zu ermöglichen. Gleichzeitig wird dadurch die Nasenatmung verbessert.

Lücken frei halten für die bleibenden Zähne

Bei vorzeitigem Milchzahnverlust sollte die dadurch entstandene Lücke gehalten werden. Dies erfolgt entweder mittels Platzhalters, der fest auf die Zähne geklebt wird oder durch eine herausnehmbare Spange. Damit kann ein problemloses Einstellen des später kommenden, bleibenden Zahnes gewährleistet werden. 

Kieferwachstum begünstigen

Im Rahmen der Behandlung können Geräte aus Kunststoff (z.B. ein Bionator) genutzt werden, die relativ locker im Mund liegen. Körpereigene Funktionen üben darüber Kräfte auf Zähne und Kiefer aus, welche ein normales Kieferwachstum regulieren können.

In einigen Fällen ist es sinnvoll, eine festsitzende Alternative, die sogenannte Herbst-Apparatur, einzusetzen. Diese wird fest auf die Zähne befestigt und wirkt dadurch 24 Stunden täglich, wodurch sie zu sicheren und schnelleren Ergebnissen führt.

Die Mitarbeit des Patienten ist gefragt 

Die herausnehmbaren funktionskieferorthopädischen Apparaturen (bimaxilliäre Geräte) liegen relativ locker im Mund, wirken auf beide Kiefer gemeinsam, korrigieren den Biss und verbessern das Zusammenbeißen der Zähne sowie die Verzahnung. Diese Geräte sind vor allem dann sehr wirksam, wenn sie von Kindern und Jugendlichen während ihrer Wachstumsphase getragen werden. Mit herausnehmbaren Spangen lassen sich insbesondere eine Vielzahl von Kieferfehlstellungen beseitigen.

 

Therapie rund um die Uhr

Die „feste Zahnspange" ist eine festsitzende kieferorthopädische Apparatur welche fest im Mund des Patienten angebracht ist und dadurch kontinuierlich 24 Stunden wirken kann. Die Dauer der Behandlung verkürzt sich im Vergleich zur herausnehmbaren Therapie.

 

FAQ HERAUSNEHMBARE APPARATUREN

Herausnehmbar bedeutet, dass die kieferorthopädische Apparatur nicht ständig im Mund bleibt. Sie wird zu bestimmten Zeiten nicht getragen, zum Beispiel während des Essens oder des Sports. Wichtig ist hierbei: die Spange sollte jeden Tag so lange wie möglich, meist mindestens 16 Stunden getragen wird.

Am Anfang ist das Sprechen mit der Spange ungewohnt und man wird sich damit etwas schwer tun. Man gewöhnt sich an diesen "Fremdkörper" aber relativ schnell und zeitnah ist das Sprechen wieder problemlos möglich.

Der auffälligste Teil einer herausnehmbaren Zahnspange ist die an die Kieferform angepasste Kunststoffbasis. Der hierzu verwendete Kunststoff muss sehr hohen physikalischen und medizinischen Ansprüchen gerecht werden. Aus diesem Grund ist der Kunststoff in der Kieferorthopädie ausgezeichnet bioverträglich.

Sie sollten dann möglichst zeitnah mit der Praxis in Kontakt treten und einen Termin vereinbaren, damit die Zahnspange kontrolliert werden kann – in den meisten Fällen muss die Spange repariert werden.

Bei der herausnehmbaren Spange ist eine gründliche tägliche Reinigung unbedingt erforderlich. Am besten dient dazu eine Zahnbürste und Flüssigseife oder „Spüli“. Mit der Zahnpasta funktioniert es auch, allerdings verkratzen auf Dauer die Abrasionskörperchen der Zahnpasta die Oberfläche der Spange. Beim Reinigen unbedingt darauf achten, dass die Drähte nicht verbogen werden.  Genauso wichtig wie die Pflege ist die richtige Aufbewahrung. Die Zahnspange sollte immer in einem extra Behälter, der sogenannten Spangenbox, aufbewahrt werden. Nur so wird sichergestellt, dass sie nicht beschädigt oder gar beim Aufräumen weggeworfen wird. Beim Einsetztermin bekommen Sie dazu umfangreiche Informationen.

FAQ Festsitzende Zahnspange

Prinzipiell ja. Klebrige Lebensmittel wie Kaugummi oder zähe Karamellbonbons können sich jedoch leicht in den Brackets verheddern und die Zahnspange beschädigen. Ebenso ist Vorsicht bei harten Lebensmitteln geboten, wie zum Beispiel bei Nüssen oder Möhren – diese sollten lieber zuerst kleingeschnitten werden.

Da die Zähne mit einer festsitzenden Zahnspange „gezwungen“ werden, sich zu bewegen, können während der Behandlung (vor allem in den ersten Tagen) leichte Schmerzen auftreten. Das Risiko lässt sich allerdings deutlich verringern, wenn hochmoderne elastische Materialien zum Einsatz kommen. Gerne informieren wir Sie hierzu persönlich in unserer Praxis.

Alle Materialien, die sich im Mund des Patienten befinden, unterliegen den strengen Bestimmungen des Medizinproduktegesetzes (MPG) und sind somit sehr gut verträglich.

Sie sollten dann möglichst zeitnah mit der Praxis in Kontakt treten und einen Termin vereinbaren, damit die Zahnspange kontrolliert werden kann. Da die festsitzende Zahnspange ein Komplex aus ständig-wirkender Kräfte ist, muss in den meisten Fällen das Bracket neu befestigt werden. Somit werden die unerwünschten Nebeneffekte minimiert.

Bei der festsitzenden Behandlung wird die Zahnpflege durch die Brackets und die Bögen etwas erschwert. So muss die Art und Weise des Zähneputzens etwas geändert werden und man kann spezielle Zahnbürsten verwenden, mit denen man auch die versteckteren Stellen gut erreicht. Das Zähneputzen nach jeder Mahlzeit ist mit Zahnspange sehr wichtig, weil sich schneller Zahnbeläge bilden können. Diese können in der Folge zur Demineralisierung (Entkalkung) der Zähne führen und die Kariesanfälligkeit erhöhen. Die Zahnpflege wird in unserer Praxis jedoch regelmäßig kontrolliert und Sie werden selbstverständlich vorab instruiert. In jedem Fall gilt: nehmen Sie sich genügend Zeit für eine gründliche Reinigung!

Neue Bürsten putzen besser
Eine weiche Zahnbürste ist besser geeignet als eine harte. Wichtig ist in jedem Fall das regelmäßige Austauschen Ihre Zahnbürste, idealerweise spätestens alle 3 Monate. Dies gilt natürlich auch für die Bürstenköpfe von elektrischen Zahnbürsten.

Interdentalbürsten
Auch in den schlecht zugänglichen Zahnzwischenräumen ist es wichtig, ordentlich zu putzen. Dazu gibt es verschiedene Hilfsmittel, wie zum Beispiel Interdentalbürsten, mit denen man sehr gut in die Zwischenräume gelangt. Gerne beraten wir Sie hinsichtlich der passenden Größe.

Verwendung von Zahnseide
Die Verwendung von spezieller Zahnseide zur Reinigung der Zahnzwischenräume ist bei festsitzenden Spangen grundsätzlich empfehlenswert. Sie bekommen diesbezüglich eine detaillierte Aufklärung beim Einsetztermin.

Zusätzliche Pflege
Die einmal wöchentliche Verwendung eines hochprozentigen Fluoridgels als Ergänzung der Mundhygienemaßnahmen ist empfehlenswert.

Professionell: die Pflege in der Praxis
So gut Sie Ihre Zähne auch selbst pflegen - mit den Mitteln, die der Zahnarztpraxis zur Verfügung stehen, geht es noch besser. Es ist in jedem Fall anzuraten, ergänzend zu Ihrer eigenen Zahnpflege in bestimmten Abständen die Vorteile der professionellen Zahnpflege in Anspruch zu nehmen. Bei dieser Profi-Pflege können zum Beispiel auch hartnäckige Ablagerungen beseitigt werden, die sonst ein guter Nährboden für Bakterien wären.

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten und hängt von der jeweiligen Ausgangslage sowie dem Schwierigkeitsgrad der Behandlung ab. In einem Besprechungstermin vor Behandlungsbeginn wird diese Frage selbstverständlich umfassend geklärt.

Eine Frage der Ästhetik

Eine kieferorthopädische Behandlung ist in jedem Alter möglich. Gerade in der Erwachsenenbehandlung spielt die Ästhetik eine wichtige Rolle. Unser Team berät Sie gerne über die verschiedenen diskreten Lösungen einer kieferorthopädischen Behandlung.

Keramikbrackets: Elegant und natürlich 

Brackets aus Keramik sind deutlich unauffälliger als Metallbrackets. Keramikbrackets sind ausgezeichnet bioverträglich und haben kein Allergierisiko.

Lingualtherapie – innenliegende Zahnspange

Seit vielen Jahren wird sehr erfolgreich, speziell bei Erwachsenen, die Behandlung von Zahnfehlstellungen mit sog. Lingual-Brackets (z.B. WIN Lingual) durchgeführt.
Das Besondere bei der Lingual-Therapie ist ein unsichtbares Platzieren auf der Innenseite  der Zähne (lingual bedeutet: zur Zunge hin). Lingual-Brackets erfüllen auf diese Weise zwei wesentliche Forderungen gleichzeitig: Die Möglichkeit einer einwandfreien kieferorthopädischen Therapie kombiniert mit einer möglichst minimalen Beeinträchtigung des Aussehens während der Behandlung

Aligner - Schienen (Invisalign®)

Bei der Aligner-Therapie (z.B. Invisalign®) kommen aus durchsichtigem Kunststoff gefertigte, herausnehmbare Schienen zum Einsatz. Sie können bei leichteren bis mittleren Zahnfehlstellungen angewendet werden. Verglichen mit festsitzenden Zahnspangen weisen die Aligner-Schienen aufgrund ihrer Unauffälligkeit eine hohe Ästhetik auf. Der Behandlungserfolg ist jedoch von der Mitarbeit des Patienten abhängig. Die transparenten Schienen müssen bis zu 22 Stunden täglich getragen und in regelmäßigen Abständen getauscht werden. Die Anzahl der Schienen ist immer individuell zu bestimmen.

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